„Wir haben es doch erlebt…“ – Das Ghetto von Riga


Bestellmöglichkeiten

Nach der Erstaufführung des 98-min. Films am 14. Mai im Münsteraner Cinema vor mehr als 200 Besuchern, bieten bundesweit Veranstaltungen mit dem Film an.
Die DVD kann hier zum Preis von 12€+3€ Versand bestellt werden.
Per E-Mail: info@phoenix-medienakademie.com
Per Tel: 030 / 48 49 63 46


Synopsis

Der  Dokumentarfilm (98 Min.) erzählt von der Verschleppung von ca. 24.606 Juden aus dem Deutschen Reich nach Riga. Etwa 20.000 werden ins das sog. „Reichsjudenghetto“ gesperrt, mehr als 4.500 werden direkt nach der Ankunft in Riga erschossen. Bevor die deutschen, österreichischen und tschechischen Juden in das Ghetto kommen, wird das lettische Ghetto liquidiert. Beinahe 27.000 lettische Juden werden in einer 2-tägigen „Aktion“, am 30.11.41 und am 8.12.41 erschossen, um Platz für die Juden aus dem Reich zu schaffen. Zeitzeugen erzählen von dem Massaker, dem Leben im Ghetto und vom Überleben mit dem Trauma.

Stimmen zum Film

„Um es vorab zu sagen, eine wirkungsvollere Verdichtung der entsetzlichen Tatsachen war selten zu sehen, abgesehen davon, dass Hobrecht sich einem Thema widmet, dessen Ort in der filmischen Vergangenheitsbearbeitung bislang weniger bekannt war.“

Gießener Allgemeine 22.11.13

„Wenn Riga endlich seinen Platz in unserer Erinnerungslandschaft gefunden hat, dann ist es diesem Film zu danken.“

Dirk Sager, TV-Journalist

 „Die Dokumentation ist ein erschütternder Beitrag zur Aufbereitung der deutschen und lettischen Geschichte. Was die Menschen erleiden mussten, können wir dank Jürgen Hobrechts Dokumentation erahnen. Den Film „Wir haben es doch erlebt.“ Das Ghetto von Riga am 16.10. 13 in Würzburg zu zeigen, verstehe ich daher als einen Meilenstein in unserer Erinnerungskultur.“

Georg Rosenthal, Oberbürgermeister der Stadt Würzburg, Mitglied des Bayerischen Landtages

  „Weltweit der erste Film, der das Schicksal der nach Riga verschleppten Juden aus dem Deutschen Reich und der das Leiden der lettischen Gefangenen des Ghettos darstellt. Zudem thematisiert der Film die Verfolgung der lettischen Holocaust-Überlebenden unter der Sowjetherrschaft.“

Winfried Nachtwei, MdB a.D. , Pionier der Erinnerungsarbeit an die Nazi-Verbrechen in Riga, Vorstandsmitglied Gegen Vergessen-für Demokratie e.V.

Zusammenfassung

Mit dem neunen Film ” Wir haben es doch erlebt…” – Das Ghetto von Riga wird erstmals die Geschichte des Ghettos vollständig erzählt- der deutschen und der lettischen Teil sind gleichermaßen im Fokus. Bisher wurde der Film vorwiegend von Institutionen finanziert, die mit Filmen gewöhnlich nichts zu tun haben: Es haben sich beteiligt, der Volksbund, zehn Mitgliedstädte des Riga Komitees, diverse Stiftungen und Privatpersonen. Die DVD enthält den Hauptfilm (98 Min.) und den 18-min Film “Der Zukunft ein Gedächtnis- Erinnerung an das Ghetto von Riga”. Der Hauptfilm ist in 11 einzeln anwählbare Kapitel unterteilt und eignent sich so zum Einsatz im Unterricht. Der Bonusfilm schildert die Gedenkarbeit an den Holocaust in Riga und begleitet deutsche und lettische Jugendliche bei der Pflege der Gedenkstätten. Gedenkstätten, Bildungseinrichtungen, Organisationen, Programmkinos, die den Film zeigen möchten sind herzlich willkommen, ebenso Partner für den DVD Vertrieb in einzelnen Regionen.